Strophe 1:
Danke dafür dass du bist der du mich nie aufs hohe Ross lässt,
dafür dass vor falschen Türen du den Schlüssel nie ins Schloss lässt,
nimmst mir die Sicht auf dem Weg ins Land der falschen Ideen,
bis ich in Demut auf den Boden sink um heimwärts zu sehen,
Refrain:
du führst mich zurück zu mir,
bist mein Leuchtturm in der Dunkelheit,
und ich ergeb mich dem Leben,
lass fallen all mein Streben
und bleibe jetzt einfach hier...
Strophe 2:
ich sitze hier, lausche dem Regen, sehe Schleier von Gedanken,
doch der Blick nach oben in die Sterne zeigt mir keine Schranken,
ich bin Freiheit, hier und jetzt, doch meine ganze Welt am Schwanken,
ich ergebe mich dem Leben...
zwischen göttlicher Ekstase und vor Schmerzen schreien in Endzeitstimmung,
tosender Gedankenlärm wird übertönt von leiser Schwingung,
und ich weiß nicht woher Gedanken kommen, sie kommentieren was wortlos bleibt,
ich seh das Leben das ich bin in der Hand die diese Worte schreibt...
Refrain:
du führst mich zurück zu mir,
bist mein Leuchtturm in der Dunkelheit,
und ich ergeb mich dem Leben,
lass fallen all mein Streben
und bleibe jetzt einfach hier...
(du darfst sein denn du bist hier...)
Strophe 3:
ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
weil es nie meins war...
und jede Trennung nur scheinbar...
alles in Vielfalt immer eins war...
brich meinen Stolz…bis ich in Demut mir die Wahrheit schenke...
nimm hinfort all die falschen Ideen, den falschen Glauben...
denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
es gibt nichts zu verstehen...
(es gibt nichts zu verstehen, nichts zu verstehen...)
Outro:
Ich war ständig auf der Suche nach der nächsten Erfahrung,
wie ein hungriger Löwe auf der Suche nach Nahrung...
doch der Hunger macht mich schwach und die Sättigung schwer
und was gestern noch schön erschien scheint heut leblos und leer...
ich ergebe mich dem Leben...
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